»Bürger pro A e. V.« tritt seit über 25 Jahren erfolgreich für das Staatsorchester Kassel ein. Dieses A-Orchester, das gleichermaßen in der Stadt Kassel wie im Land Hessen verankert ist, hat eine hohe Attraktivität für Musizierende und alle Zuhörer, die seine Klang- und Musikkultur schätzen.  Gegründet 1502 als Hofkapelle des Landgrafen von Hessen, ist es mit 519 Jahren das älteste Orchester Deutschlands und, nach Kopenhagen, das zweitälteste der Welt. Bedeutende Dirigenten haben mit diesem Orchester zusammengearbeitet, wie Louis Spohr, Gustav Mahler, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Adam Fischer und viele andere. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Francesco Angelico Generalmusikdirektor.  Diese Tradition gilt es fruchtbar zu erhalten und das Orchester als musikalische Quelle in die Breite wirken zu lassen, seine Musikkultur allen zugänglich zu machen und neues Interesse zu wecken. Der Verein „Bürger pro A e. V.“ hat somit drei Ziele als Vereinszweck satzungsgemäß  definiert:

- Erhalt des A-Status des Staatsorchesters Kassel
- Förderung der musikalischen Jugendarbeit
- Förderung der Konzerttätigkeit  

Der Verein „Bürger pro A“ wird aktuell von über 600 Mitglieder getragen, sowohl aus dem Stadt- und Landkreis Kassel als auch aus umliegenden Städten und Gemeinden Nordhessens. „Bürger pro A“ wurde 1995 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, die sich nicht mit der damaligen Finanzkrise des Staatstheaters und der drohenden Herabstufung des Staatsorchesters abfanden. „Bürger pro A“ hat unter entschlossener Leitung des damaligen Vorsitzenden Hans Krollmann (†) und zusammen mit weiteren Persönlichkeiten dafür gesorgt, den A-Status des Staatsorchesters Kassel zu wahren. Dies gelang auf Basis der notwendigen Gleichbehandlung dieses Orchesters mit den anderen A-Orchestern des Landes Hessen und gleichzeitig durch Lösung der damaligen finanziellen Krise durch Spenden und finanzielles Entgegenkommen der Orchestermitglieder. So wurde die Qualität des Staatsorchesters Kassel als eines der besten Deutschlands erhalten. Der Erhalt des A-Status ist nicht Selbstzweck, sondern notwendige Voraussetzung für den weiteren Vereinszweck, die Förderung von Konzertpädagogik und Jugendarbeit des Orchesters. Der Verein unterstützt die Vernetzung und Öffnung des Orchesters in die Breite. Dritter Vereinszweck ist die Förderung der Konzerttätigkeit. Hierzu gehört die Gustav-Mahler-Pflege in Kassel durch Mahler-Festtage, die im Gedenken an den von 1883-1885 in Kassel als Kapellmeister tätigen Komponisten stattfinden.
Das Staatsorchester Kassel braucht unsere fortwährende Unterstützung, um auch in Zukunft auf höchstem Niveau musizieren zu können - und auch weiterhin Sinfoniekonzerte, Kammermusik und Kinderkonzerte zusätzlich zum Opernbetrieb zu spielen. Das Staatsorchester macht Musikkultur für alle Altersgruppen und für die Bevölkerung insgesamt zugänglich. „Bürger pro A e. V.“ leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser Kulturarbeit.

1. Vorsitzender »Bürger pro A e. V.«

Dr. Wendelin Göbel

»Der Verein unterstützt maßgeblich die Jugendarbeit des Orchesters, er fördert besondere Konzertereignisse – u.a. das Mahler-Fest 2016 – und er bringt mit rund 600 Mitgliedern eine gewichtige Stimme ein, wenn es um die Wahrung der Orchesterinteressen geht und damit um eine zentrale kulturelle Einrichtung unserer Stadt Kassel. ›Bürger pro A‹ setzt sich erfolgreich für das Kasseler Staatsorchester ein, für dessen Vielfalt, Qualität und Perspektive.«


Stellvertretender Vorsitzender »Bürger pro A e. V.«

Hans Eichel

»Kassel hat eine große kulturelle Tradition. Dazu gehört das Staatsorchester, eines der ältesten Europas. Kassel besitzt das einzige Dreispartentheater zwischen Frankfurt und Hannover, Dortmund und Erfurt. Staatstheater und Staatsorchester leisten Hervorragendes. Das darf nicht gefährdet werden.

Überhaupt: Deutschland ist ein Kulturstaat, das macht auch unsere Kreativität, unsere Innovationskraft aus, ist Basis unseres Wohlstands. Deutschland ist eines der reichsten Länder  der Erde, unser Wohlstand nimmt jährlich zu, es wäre eine Armutszeugnis für uns, ja eine Gefährdung unserer Zukunft, wenn die Qualität unseres kulturellen Lebens kaputt gespart würde.«


Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Timon Gremmels

Kultur ist Teil der Daseinsvorsorge, sie ist essenziell für die Demokratie, die demokratische Willensbildung einer Gesellschaft. Sie führt zusammen, sie baut Brücken.

Als Förderverein des Kasseler Staatsorchesters schaffen die „Bürger pro A“ Zugang zu
Kunst und Kultur und leisten damit einen wichtigen Beitrag auf diesem Weg. Dabei geht es natürlich um die Förderung hochklassiger Musik, aber eben nicht nur. Die Mitglieder setzen sich auch ein für die Vermittlung von Musik und das Musizieren über das Staatstheater hinaus – zum Beispiel in der Konzertpädagogik. Zielgruppengerechte Konzert-Formate für die ganz Kleinen bis zu den Hochbetagten bereichern das Programm. Orchestermitglieder besuchen Schulen und zeigen dem Nachwuchs, wie wunderbar es ist, selbst Musik zu machen. Damit sind die „Bürger pro A“ ein wichtiger kultureller Faktor in Nordhessen und eine unerlässliche Säule des Staatsorchesters Kassel.


Oberbürgermeister der Stadt Kassel

Dr. Sven Schöller

»Generationen von Wissenschaftlern haben sich mit der Wirkung von Musik auf den Menschen beschäftigt. Besucherinnen und Besucher von Konzerten unseres Kasseler Staatsorchesters wissen um diese berührenden, erhebenden und glückseligen Momente, die insbesondere durch ein großes Orchester ausgelöst werden können. Unsere Kulturstadt kann sich außerordentlich glücklich schätzen, dass eines der ältesten europäischen Kulturorchester mit seiner erstklassigen Qualität erhalten blieb und der einst drohenden Herabstufung entgangen ist. Dies ist Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich mit Vehemenz und großem Engagement für diese bedeutende Kultureinrichtung eingesetzt und den Verein „Bürger pro A“ gegründet haben. Dies war und ist nicht nur Ausdruck einer großen Wertschätzung und Verbundenheit mit unserem Staatsorchester und Staatstheater, es zeigt auch den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft und die zentrale Bedeutung der Kultur für die Menschen in Kassel und der Region. Denn Kunst und Kultur sind auch wesentliche Identitätsfaktoren.

Es ist weiterhin das große Verdienst des Vereins „Bürger pro A“, dass durch die Förderung und Unterstützung der Konzertpädagogik, durch Besuche von und bei Schulklassen, durch kammermusikalische Auftritte in sozialen Einrichtungen sowie zielgruppengerechte Konzert-Formate vielen Menschen der Zugang zu Kultur ermöglicht und schon bei Kindern das Interesse an der Musik geweckt wird. Der hochkarätige und renommierte Klangkörper unseres Staatstheaters lässt uns ganz besonders spüren, welch großes und inspirierendes Geschenk Musik ist. Dass sich daran auch künftige Generationen erfreuen können, ist unsere gemeinsame Aufgabe.«


Generalmusikdirektor Staatsorchester Kassel

Francesco Angelico

»„Bürger pro A“ wurde aus der Not geboren, um eine Herabstufung des Staatsorchesters zu verhindern. Dank seines Engagements dürfen wir heute einem gesunden Klangkörper lauschen, der aber, wie auch der menschliche Körper, stetig umsorgt werden will, und nicht erst, wenn Verschlechterung droht. Daher ist die Arbeit des Vereins nach wie vor nicht hoch genug einzuschätzen. „Bürger pro A“ heißt nicht nur Unterstützung für das Staatsorchester, sondern Vielfalt und Nachwuchs. Das ist eine große Bereicherung für das Staatstheater und die Stadt Kassel.«


Erster Kapellmeister und Stellvertretender GMD

Mario Hartmuth

»Dass sich immer wieder Musik liebende Menschen zusammenfinden um gegen Kürzungen und Schließung zu demonstrieren, ist in Deutschland zum Glück keine Seltenheit. Dass es sich aber ein Verein zur Aufgabe gemacht hat, das Engagement eines Orchesters durchgehend zu unterstützen, ist wirklich etwas Außergewöhnliches und außergewöhnlich Nachahmenswertes. Es spricht für eine große Nähe des Staatsorchesters zum Publikum und einen sehr gesunden Umgang mit der kulturellen und auch sozialen Verantwortung eines solchen Klangkörpers. Eine solche Verbindung zwischen Orchester und Bevölkerung sehe ich als absolutes Ideal: Ein Orchester von Menschen, für die Menschen.

Das Staatsorchester ist ein sehr homogen agierendes und musizierendes Kollektiv, das einen aktiven Gestaltungswillen hat. Jeder Abend wird neu angegangen und bekommt das Potenzial, etwas Besonderes zu werden. Durch dieses inspirierende Miteinander wurde mir der Einstieg mitten in der Spielzeit sehr leicht gemacht und die MusikerInnen und ich haben schnell eine gemeinsame Sprache gefunden.«


Gründer und Ehrenvorsitzender »Bürger pro A e. V.«

Hans Krollmann †

»1995 sollte das Staatsorchester Kassel nach TVK B zurückgestuft werden. Das haben wir, das haben Sie als Mitglieder unserer Initiative verhindert. Heute ist klar, dass die hessischen Staatsorchester gleich behandelt werden. Die Vorstellung, die Bezahlung der Orchestermusiker könne abhängig sein von der Zahlungskraft der jeweiligen Partnerstadt ist vom Tisch.

Wir sind uns sicher, dass die Aufrechterhaltung des A -Status für die Besetzung der freigewordenen Orchesterstellen seit 1996 von entscheidender Bedeutung war. Unser Orchester steht glänzend da. Bürger pro A hat sich gelohnt.«


Ehrenvorsitzender »Bürger pro A e. V.«

Leonhard Scheuch

»Welche Stadt kann sich einer mittlerweile 510-jährigen Orchestertradition rühmen! Diese zu wahren, zu verteidigen und auf höchstem Niveau weiter zu pflegen, war Anlass zur Gründung von »Bürger pro A«. Der Verein hat dem Orchester neue Anerkennung und Sicherheit gegeben.

Die Orchestermitglieder sind hoch motiviert, strahlen spürbar Begeisterung aus und haben in den letzten Monaten neue Wege zur Kommunikation mit ihrem Publikum gesucht und – begleitend unterstützt durch den Verein – auch gefunden: so tragen wir alle gemeinsam zu einer lebendigen offenen Musikkultur in unserer Stadt bei.«


Ehem. Oberbürgermeister der Stadt Kassel

Christian Geselle

»Was macht die Kasseler Kulturlandschaft so besonders? Es ist das Nebeneinander von klassisch Traditionellem und Zeitgenössischem, von stationären und temporären Kulturangeboten – eine reichhaltige Kasseler Mischung. Und es ist ein auch historisch verankertes, breit gefächertes zivilgesellschaftliches Engagement, das hilft, diese kulturellen Angebote zu erhalten.

„Bürger pro A“ ist ein Paradebeispiel dafür. Mithilfe des engagierten Vereins ist es gelungen, die Herabstufung unseres renommierten und traditionsreichen Staatsorchesters zu verhindern. Nicht nur das: Jahr für Jahr unterstützt der Verein beispielsweise die Konzertpädagogik, die dazu beiträgt, die Jugend in Kassel für unser Orchester, das Herzstück des Kasseler Staatstheaters, zu begeistern. Damit auch künftige Generationen diesen kulturellen Reichtum unserer Stadt genießen können. Auch das macht Lebensqualität im besten Zuhause aus.

Den Mitgliedern und Förderern des Vereins „Bürger pro A“ sei für ihren engagierten Einsatz für unser Staatsorchester und unser Staatstheater herzlich Danke gesagt.«


Ehem. Oberbürgermeister der Stadt Kassel

Betram Hilgen

»Deutschland ist auch ein Kulturstaat. Deshalb ist die Förderung von Kunst und Kultur keine beliebige Aufgabe, sondern gehört zum Kernbestand staatlichen und kommunalen Handels.«



Dirigent

Adam Fischer

»Ein über 500 Jahre altes Orchester ist sogar in Deutschland etwas ganz besonderes, obwohl dies das Land ist, auf welches das Ausland neidisch blickt, wo man auf Schritt und Tritt auf Orchester und Theater mit einer Tradition trifft, die ihresgleichen sucht. Und Traditionen sind etwas, das ein Orchester am lebendigsten weiterführen und bewahren kann. Dort, wo Künstler von verschiedenen Generationen miteinander musizieren und dadurch eine viel persönlichere und intensivere Beziehung zu einander entwickeln, als alle anderen Gruppierungen das vermögen.

500 Jahre lebendiger Musiktradition, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! In Kassel versteht man am natürlichsten den Satz des Hans Sachs aus den MEISTERSINGERN: "Zerging in Dunst das heil‘ge römische Reich, uns bliebe gleich die heil‘ge deutsche Kunst."Wobei die deutsche Kunst und Kulturtradition lange nicht nur den Deutschen gehört, sie gehört uns allen, sie gehört der Welt. Als Dirigent möchte ich nur noch sagen:  das Kasseler Orchester hat auf jeden Fall eine inspirierende Qualität, die für jeden Dirigenten eine Herausforderung ist. Wir sind verpflichtet, diese Möglichkeiten zu nutzen. Wenn das Spiel des Orchesters auf den Zuhörer nicht ergreifend und bewegend wirkt, soll man die Schuld bei uns, nicht bei den Musikern suchen.«


Dirigent

Patrik Ringborg

»Das Staatsorchester Kassel ist ein Mosaik, das durch viele facettenreiche Steine seine intensive Leuchtkraft bekommt. Diese Steine sind die Musiker, aus denen ein Orchester besteht. Freuen Sie sich auf die Begegnung mit 79 verschiedenen Künstlerpersönlichkeiten!

Dass ein Dirigent vom Publikum wahrgenommen wird, ist kein Wunder – es ist schwer, ihn zu übersehen. Es freut mich aber jedes Mal, wenn ich merke, dass unser Publikum auch zu den einzelnen Musikern ein Verhältnis aus der Ferne entwickelt. Sofort wird bemerkt, wenn nicht "unsere Soloflötistin" oder "Herr So-und-so" am gewohnten Platz sitzt.

Hoffentlich trägt diese neue Internetpräsenz dazu bei, diese Beziehung zu vertiefen! Viel Spaß beim Surfen auf der Welle der Musik!«


Dirigentin

Anja Bihlmaier

»Das Schöne bei der Arbeit mit dem Staatsorchester ist die große Offenheit und Neugier: den Werken gegenüber und untereinander. Bei einer Probe arbeiten wir intensiv an den verschiedensten Details eines Werkes, begeben uns auf eine gemeinsame Suche nach so etwas wie der „Wahrheit“ eines Stücks. Es ist wunderbar, wie risikofreudig die Kasseler Musiker sind: hier herrscht eine Atmosphäre, in der wir alle – schöpferisch wie selbstkritisch zugleich – gegenseitig auf Angebote und Interpretationsvorschläge der anderen reagieren können. Wir nähern uns dadurch schnell einer gemeinsamen Idee.

Diese Intensität, die viel mit Leidenschaft zu tun hat, funktioniert nur mit großer gegenseitiger Wertschätzung und Sensibilität füreinander. Auf Augenhöhe, mit Liebe zur Sache aber auch mit einem bestimmten Ehrgeiz, diese Sache nach vorne zu treiben. Bei einem Konzert oder einer Aufführung kommt dann noch das Publikum dazu: wenn wir eine Zäsur machen und alle Zuhörer im Saal mit den Atem anhalten, dann ist der Moment geglückt …«


Dirigent

Yoel Gamzou

»Im Mai 2011 wurde ich sehr kurzfristig angefragt, beim Staatsorchester Kassel einzuspringen und die 9. Symphonie von Gustav Mahler zu dirigieren. Ein Angebot, das nach einem gewöhnlichen Konzert klang, ist ein unvergessliches Erlebnis geworden. Die Zusammenarbeit mit dem Kasseler Orchester war eine der schönsten, erfüllendsten und inspirierendsten Momente, die ich in meiner Karriere erlebt habe. Eine sehr besondere Mischung von höchster musikalischer Leistung, sehr wertvollen menschlichen Qualitäten, einer selten zu findenden Ernsthaftigkeit bei der Probenarbeit, aber vor allem einer beeindruckenden Leidenschaft für die Musik, machen das Kasseler Orchester zu einem der besten Orchester, mit denen ich je gearbeitet habe.

In einer Zeit, in der man sich oft fragt, warum die Konzertsäle langsam leerer und leerer werden, hat das Kasseler Orchester in seiner unvergesslichen Aufführung von Mahlers zeitloser 9. Symphonie eine klare Antwort gegeben: So soll Musik gespielt werden, damit unser Publikum sich auch dafür interessiert und wir in ein paar Jahrzehnten überhaupt noch eines haben. Es ist mir eine große Ehre und eine sehr große Freude, bei diesem sehr besonderen Orchester als erster Gastdirigent tätig zu sein.«


Dirigent

Marc Piollet

»Ich habe immer große Freude daran gehabt mit Ihrem Orchester zu musizieren und es war für mich eine grosse Ehre bei den zwei ProA-Konzerten die ich dirigieren durfte, mich ein wenig an den Aktivitäten des Vereins zu beteiligen. Ich bin immer beeindruckt gewesen über eine ganz besondere "menschliche" Haltung oder besser gesagt über die " Ethik" die vom Orchester in Kassel spürbar von der "Gemeinschaft" der Musiker vertreten wird. Und zwar in alle möglichen Ebenen: Musikalisch natürlich, aber eben auch menschlich UND politisch. Ich habe persönlich davon in meiner Kasseler Zeit sehr profitiert und ich bedanke mich dafür hier nochmals ausdrücklich.«


Dirigent, Cembalist und Organist

Jörg Halubek

»Mit großer Offenheit, mit Interesse und persönlichem Engagement haben die Musiker des Kasseler Staatsorchesters die Ideen der historisch informierten Aufführungspraxis zum Leben und Klingen gebracht. Der feine, durchhörbare Klang der Streicher und das Bewusstsein für Artikulation in den Bläsergruppen veredeln barocke Partituren. Ein große Freude bei jeder Vorstellung!«


Dirigent und Komponist

Prof. Dr. Peter Ruzicka

»Ich spreche den Musikern des Staatsorchesters Kassel nach unserer gemeinsamen Konzertwoche aus Anlass der Eröffnung des Kasseler Mahlerfestes auf diesem Wege noch einmal meinen Dank für ihre wirklich großartige künstlerische Leistung aus. Die Aufführung der 9. Symphonie von Mahler war für mich ein besonders bewegendes Ereignis, weil sich das Ergebnis unserer intensiven Probenarbeit auf das Schönste entfaltete. Das Staatsorchester Kassel darf sich gewiss zu den besten deutschen Klangkörpern rechnen.«